{Zuckerfasten} 18.02.15 Aschermittwoch - die Fastenzeit beginnt

Hallo Leute,
jetzt haben wir Aschermittwoch hinter uns und damit den ersten von 44 Fastentagen (wenn man auch an den Sonntagen fastet). Wie immer ist es für mich die größte Umstellung nicht enfach zu irgendetwas Süßem zwischendurch zu greifen oder auch nur mal einfach eine Scheibe Brot zwischendurch - alles muss besser organisiert sein als vorher.

Als erstes wollte ich noch eine Anmerkung zum Post von gestern machen. Und zwar geht es um die Zuckerersatzstoffe, wie sie in Cola light, zuckerfreien Kaugummis etc. zu finden sind. 
Hier kann man natürlich unterschiedliche Arten des Fastens zugrunde legen. Wenn man nur auf Zucker im Sinne von Haushaltszucker oder Honig verzichten möchte, sind Zuckeresatzstoffe möglicherweise eine Lösung (auch wenn diese Stoffe stark umstritten sind). 
Wenn man aber, wie ich, auf Zucker wegen der Übersüßung unserer Ernährung verzichten möchte, sollte man diese Stoffe ebenfalls weglassen.
Daher heißt es für mich in den nächsten Wochen auch kein Kaugummi, kein zuckerfreies Bonbon und auch keine Zero-Softdrinks. Konsequent ist in dem Fall wohl einfach besser.
Nun zu meinem Tag.
Wie bereits obern erwähnt erfordert der Beginn der Fastenzeit immer etwas mehr an Organisation als der übrige Alltag. Daher hab ich mir heute Morgen vor der Arbeit auch noch einen Kohlrabi klein geschnitten und etwas harten Ziegenkäse. In meiner Pause war ich dan auch noch im nahe gelegenen Alnatura und habe mir einen kleinen Grundstock an Lebensmitteln besorgt.
Zum einen noch Roggenvollkorn-Knäckenbrot ohne Weizenanteil. Davon gab es ein paar Scheiben zusätzlich zu essen.
Für die nächsten Tage habe ich noch Ziegenfrischkäse und Roggenvollkornbrot, sowie eine Packung von den Alnatura-Fallafeln gekauft. Dies ist auch ein persönlicher Tipp von mir, denn aus einer Packung Fallafel-Masse bekommt man locker 15 Stück hin, die sehr gut schmecken, kein Zucker oder Weizen etc. enthalten und dank der Kichererbsen sehr ballaststoffreich und sättigend sind. Mit etwas selbstgemachter Joghurt-Sauce schmecken sie echt klasse.
Abends gab es dann bei mir noch eine selbstgemachte Tomatensuppe aus passierten Tomaten, etwas Milch und vielen Gewürzen - perfekt für den Abend: leicht und kohlenhydratearm.
Ganz wichtig ist viel zu trinken. Dies gilt natürlich immer, aber da ich eine notorische Zu-Wenig-Trinkerin bin, nutze ich die Fastenzeit auch immer um bewusst mehr, in dem Fall Wasser zu trinken. So habe ich heute immerhin meine 2 Liter Flüssigkeit zusammenbekommen. Bei der Arbeit habe ich eine 1,5 L Flasche mit Wasser an meinem Schreibtisch stehen, die leer sein muss bevor ich gehe - dies hilft mir sehr.
Nun noch zu einem Thema, das mich umtreibt:
Und zwar geht es um Messergebnisse. Von verschiedenen Seiten kenne ich es, dass am Beginn und am Ende der Fastenzeit Maße genommen werden, um zu vergleichen was die Fastezeit gebracht hat. You von http://emendia.blogspot.de/ macht dies seit Jahren immer sehr professionell und dieses Jahr macht sie es sogar im großen Stil, da sie noch 10 Freiwillige gefunden hat, die ebenfalls mitmachen und vermessen werden. Auch ich werde noch Maße an mir nehmen (hab ich heute nicht geschafft): Gewicht und diverse Umfänge, aber ich weiß noch nicht, ob ich diese Werte hier präsentieren soll. Momentan überlege ich, ob ich euch am Ende vielleicht nur die Differenzen aufliste oder am Ende die zwei Tabellen nebeneinander stelle. Was haltet ihr davon?

So, jetzt geht es ins Bett....
Bis Morgen,

1 Kommentar:

  1. Bisher hältst du das doch auch ganz gut aus, oder? Die Tipps sind jedenfalls Hilfreich :)
    Liebe Grüße, KQ

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